Then Comes Silence - Machine (CD)
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Veröffentlicht: 13. März 2020
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886922420023 - Gewicht: 80g
Verkaufsrang: [ Höchste Platzierung: 46 ]
Mit den wehenden Bannern von Post Punk und Goth in Händen wollen Then Comes Silence vor allem eines sein: Eine Rock‘n‘Roll-Band von der dunklen Seite der Macht. „Es wird bis auf weiteres keine neuen Bowies, McCartneys, Ramones oder Lemmys geben. Nicht in der gegenwärtigen Popkultur“, findet Alex. „Wir müssen die Rheintöchter sein, die das Rheingold bewachen. Wir müssen die Wächter des Heiligen Grals sein, bis eines Tages die neuen Rock-Propheten geboren werden.“ Äh, Amen?
Ihr gewaltiges neues Album „Machine“ spiegelt das wieder: Mehr Rock, mehr Tod, mehr von jener ungesunden Fixierung auf alles Düstere und Furchtbare. „Ich wollte unseren eingeschlagenen Pfad verlassen und nicht einfach ein zweites ‚Blood‘ schreiben.“ Alex nahm diese Neuerfindung todernst (sic!), fungierte sogar als Produzent. „2016 überzogen wir die Aufnahmen mit jeder Menge Geld und hatten keine Ahnung davon, wie wir das kalkulieren sollten“, sagt er ehrlich. „Für eine kleine Band wie uns hatten wir ein üppiges Budget – und hatten keine Ahnung, wie wir es einsetzen sollten. Wir dachten, dass wir uns einfach zurücklehnen und den Ritt genießen können. Der Kater kam erst später.“
„Machine“ kostete Schmerz und Kraft, war in vielfacher Weise ein Weg zurück zu ihren bescheidenen Anfängen als schwedisches Underground-Phänomen. Die packenden Beats, die gespenstisch kalten Melodien, die winterlichen Gitarren und düsteren Hooks zeigen, dass es das alles wert war – selbst jenes „verlorene Album“, das Alex mal so eben vor „Machine“ geschrieben und dann ad acta gelegt hat. Alles führte an diesen Punkt. Alles führte zu betörenden, trübseligen Hymnen wie „We Lose The Night“, „Dark End“ oder „Kill It“. Gemixt von Legende Stefan Glaumann (Rammstein, Deathstars, Killing Joke), schließen Then Comes Silence den Kreis und klingen endlich so, wie sie immer klingen wollten – „wie eiskaltes Wasser, das an einem Novembermorgen aus einer rostfreien Leitung läuft.“ Herzen werden schmelzen. Blut wird gefrieren.
Tracklisting:
Nr.
Track
Zeit
1
We Lose The Night
03:56
2
Devil
03:28
3
Dark End
04:10
4
I Gave You Everything
03:49
5
Ritual
04:06
6
Apocalypse Flare
03:03
7
W.O.O.O.U.
05:07
8
In Your Name
03:57
9
Glass
03:01
10
Kill It
06:25
11
Cuts Inside
04:05
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